Tarifverhandlung banken 2024
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Juni. „Der Abschluss ist ein fairer Kompromiss“, sagt Thomas Lange, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes. Deshalb wurden die Streikaktivitäten ausgeweitet.
In Niedersachsen und Bremen hatte ver.di am 1. Nach neun Monaten ohne Ergebnis und mehreren Monaten ohne jegliche Reaktion der Arbeitgeberseite war dann schließlich endlich ein Tarifabschluss mit dem Arbeitgeberverband für das private Bankgewerbe (AGV) zustande gekommen.
Damit nehmen wir in der Finanzwirtschaft nicht nur bei der Ausbildungsqualität, sondern auch bei der Vergütung eine Spitzenposition ein.“
Über den Gehaltsabschluss hinaus haben sich die Tarifparteien darauf verständigt, die Öffnungsklausel zur Beschäftigungssicherung (31-Stunden-Klausel), die Rahmeregelung zu Langzeitkonten, den Altersteilzeit-Tarifvertrag und den Kurzarbeits-Tarifvertrag bis Ende 2026 zu verlängern.
Juli hat die Gewerkschaft Verdi ein Verhandlungsergebnis erzielt. Ausbildungsjahr 1.300 / 1.370 / 1.450 Euro, dual Studierende im letzten Ausbildungsjahr 1.540 Euro. Die Gehaltssteigerungen von über 10 Prozent sorgen für eine spürbare Entlastung bei den Gehältern“, kommentierte Verdi-Verhandlungsführer Tarifverhandlungen geld und werttransport 2024 Duscheck die Tarifeinigung.
Die ver.di-Tarifkommission empfahl den ver.di-Mitgliedern die Annahme des Verhandlungsergebnisses.
Die Vorgeschichte
Die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Privaten Banken am 6.
Juli in Frankfurt am Main statt.
Das hatte ver.di gedordert:
Gehaltsforderung
- 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 500 Euro pro Monat (bei einer Laufzeit von 12 Monaten)
ver.di setzt sich dafür ein, dass der Gehaltsabschluss auch für ÜT(AT) – Beschäftigte übernommen wird.
Arbeitszeitsouveränität
Gesprächsbedarf zum Thema „Mehr Arbeitszeitsouveränität für die Beschäftigten in der Inflationsausgleichsprämie tvöd nrw die Gehaltsforderung hinaus hat ver.di Gesprächsbedarf zur Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen (inklusive der Frage möglicher Arbeitszeitverkürzungen) in der privaten Bankenbranche mit dem Ziel, die Arbeitszeitsouveränität für die Beschäftigten zu tvöd vertragsänderung. Die Gehälter für die rund 135.000 Beschäftigten werden in drei Stufen um insgesamt 10,5 Prozent erhöht: ab August 2024 um 5,5 Prozent, ab August 2025 um 3,0 Prozent und ab Juli 2026 um weitere 2,0 Prozent.
Die Vergütungen für Nachwuchskräfte steigen deutlich überproportional: Sie werden in drei Stufen um insgesamt 250 Euro erhöht (150 Euro im August 2024 und weitere jeweils 50 Euro im August 2025 und im Juli 2026).
Dank unermüdlicher Streiks und Aktionen gab es bereits in dieser Runde ein erstes Angebot der Arbeitgeberseite. Die Sozialpartnerschaft im privaten Bankgewerbe habe sich als belastbar und verlässlich erwiesen, die Atmosphäre bei den Verhandlungen sei konstruktiv gewesen. Die Gehälter steigen ab dem 1. Nachwuchskräfte im privaten Bankgewerbe erhalten danach ab August 2024 monatlich im 1.
Zwischenzeitlich war der Ton etwas rauer, der AGV Banken hatte die Forderungen als „weit überzogen“ kritisiert, Verdi bemängelte konkrete Gegenangebote.
Banken-Tarifabschluss: deutliche Gehaltsanhebung in drei Stufen
Die Tarifparteien im privaten Bankgewerbe haben sich am späten Abend des 3. Juni 2024 hatte in Berlin die zweite Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Privaten Bankgewerbe stattgefunden.
„Die Sozialpartnerschaft im privaten Bankgewerbe hat sich als belastbar und verlässlich erwiesen. Mit substanziellen Gehaltssteigerungen honorieren wir die guten Leistungen unserer Beschäftigten in einem herausfordernden Umfeld und unterstreichen unsere Verantwortung als gute und verlässliche Arbeitgeber. Die deutliche Anhebung der Vergütungen für die Nachwuchskräfte ist deshalb eine echte Zukunftsinvestition.
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Einigung im Tarifstreit bei den privaten Banken: Am späten Abend des 3. September weiterverhandelt.
Auch der Arbeitgeberverband (AGV Banken) zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Er hat eine Laufzeit von 28 Monaten (Juni 2024 bis September 2026).